Gruselroman Wiki
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Beschreibung[]

In asiatischen Legenden wird berichtet, dass Buddha zahlreiche Söhne und Töchter gehabt haben muss. Einer dieser Söhne ist bekannt geworden als der Goldene Buddha, der während seines gesamten Lebens vom reinen Pfad der Tugend abwich und dies nie bereute. Er trachtete sein Leben lang nach Gold, was ihm den Namen der „Goldene Buddha“ einbrachte. Er gründete eine Sekte und fand in einer Zeit voller Irrungen und Wirrungen zahlreiche Anhänger.

Seine Lehren entsprachen genau dem Gegenteil der Lehren Buddhas, und er verbündete sich mit der schlimmen Göttin Kali, die ihm zwei rote Diamanten schenkte, in denen die Kraft der Hölle steckte. Vhyl-ko, so hieß der Goldene Buddha früher, nahm die Diamanten an sich und erfüllte auch die Bedingungen, die damit verbunden waren. Er stach sich selbst die Augen aus und setzte die Diamanten an ihrer statt ein. Seine Anhänger jubelten ihm zu, sie beteten ihn an, obwohl er nichts mehr sehen konnte, doch durch die Diamanten konnte er in die Hölle schauen.

Die Diener des Götze gründeten Klöster in Indien, Tibet, und Nepal und huldigten ihm. Er sei unsterblich, hieß es, und würde im Tod noch wachsen. Ein Widerspruch, der jedoch auf grausame Art und Weise gelöst wurde. Als er in hohem Alter starb, da kamen seine Anhänger, schmolzen Gold und übergossen damit seine Leiche. Dabei wuchs sein Körper tatsächlich um das Dreifache seiner ursprünglichen Größe. Er ruhte lange in einer Höhle, bis seine Diener Tragen bauten und ihn unter unsäglichen Mühen hinauf in die Berge zu einem einsamen Kloster schafften, das durch die Besatzung der Rotchinesen verlassen worden war. Als die ursprünglichen Mönche nach Jahren zurückkehrten, flohen sie voller Entsetzen, denn mit den Mächten des Bösen wollten sie nichts zu tun haben.

Die Statue des goldenen Buddha ist ein prächtiges und einzigartiges Stück, scheinbar gefertigt aus purem Gold. Die Figur hat eine Hockstellung eingenommen und die angezogenen Beine über einander gelegt. Obwohl sie sitzt, ist die Figur mehr als dreimal so hoch wie ein normaler Mensch. Die Arme hat der unheilige Buddha mit offenen Handflächen vor der Brust verschränkt. In einer von ihnen liegt ein menschlicher Totenschädel. Während viele Abbildungen den echten Buddha mit geschlossenen Augen zeigen, hat die Götzenfigur die Augen geöffnet. Statt dieser befinden sich zwei handgroße Diamanten in den Höhlen, die in einem kalten, herrlichen Feuer strahlen und unwirklich lebendig erscheinen. Mit diesen magischen Augen ist der goldene Buddha in der Lage, Verbündeten oder auch Gegnern, die in sie hinein blicken, furchtbare Visionen aus den Tiefen der Hölle zu senden. Aus seinen furchtbaren Diamantaugen kann der Goldene auch vernichtende Strahlen aus grünem Höllenfeuer verschießen.

Erwähnungen[]

In JSTB 002 - Der goldene Buddha wird ein Kommando der Kategorie:Mordliga, unter ihnen Marvin Mondo und Tokata damit beauftragt, die Diamantaugen des Goldenen Buddha zu stehlen. Obwohl John Sinclair und Suko ihr bestes geben, um dies zu verhindern, kommt der Samurai des Satans schließlich in deren Besitz, indem er den Golden Buddha mit seinem Schwert köpft. Doch mit der Vernichtung des Goldenen vergehen auch dessen unheilige Augen zu Staub.

Titelliste[]

  • JSTB 002 - Der goldene Buddha
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