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Einleitung[]
»Na endlich, dachte Lya, als sich Finns Arm wie zufällig um ihre Hüfte legte. Die ganze Zeit schon hatte sie gespürt, dass er sie angestarrt hatte. Wahrscheinlich war er zu schüchtern gewesen, sich ihr schon früher zu nähern. Aber wahrscheinlich hatte der Alkohol seine Schüchternheit abgebaut.
Sie spürte Lennarts eifersüchtigen, ja, fast hasserfüllten Blick über die Flammen des Lagerfeuers hinweg auf der sonnengebräunten Haut brennen und war froh, seinen Nachstellungen zumindest für den heutigen Abend zu entkommen. Hoffentlich!
„Guckt euch mal das Wasser an!“, rief plötzlich Marja und wies auf das plötzlich brodelnde Boddengewässer. Unter der vormals glatten schwarzen Oberfläche war ein flirrendes Leuchten zu sehen ...«
Hauptschauplatz[]
Kurzzusammenfassung[]
Zamorra und Nicole gehen Hinweisen darauf nach, dass an der Ostsee ein Kult des oder eines Svantevit aktiv ist. Zamorra gerät in einen Kampf gegen einen der Kultisten und wird dabei in eine fremde Dimension verschlagen.
Handlung[]
Eine Gruppe Jugendlicher beobachtet beim Lagern an der Küste ein seltsames Leuchten, das aus dem Meer ans Ufer steigt und dann plötzlich verschwunden ist. Kurz darauf taucht die alte Evica an der Stelle auf. Die Jugendlichen kümmern sich nicht weiter um sie. Doch einer von ihnen, Lennard, spürt plötzlich den starken Drang, sie zu suchen. Er zerstört einige Schutzsigillen, die Evica am Boden abgebracht hat. Dabei wird er von Lya erwischt, Evicas Enkelin.
Am nächsten Morgen bemerkt Evica, dass Lya spurlos verschwunden ist. Sie beruft besorgt ein Treffen ihrer Schwesternschaft ein. Evica, Alinka, Blazenka und Dafina sind Priesterinnen der Svantavita die den Ort bewachen, damit eine Entität gebannt bleibt.
In der darauffolgenden Nacht zeigt sich ihr der alte Jasper, ein Diener des Gottes Svantevit. Obwohl beide Gottheiten in ihren Anfängen zusammen agierten, sind sie nun verfeindet.
Zamorra hat im Château schon wieder diesen seltsamen Wachtraum von einem Treffen mit Dorian Hunter und John Sinclair, die im Schloss auftauchen. [1] Am Morgen erreicht ihn ein Anruf von Paul Brümmer. Der Polizist hatte ihnen vor einigen Monaten dabei geholfen, in Travemünde den Roggenbuk zu bezwingen. [2] Nun gibt es an der Ostsee erneut Ärger, der in sein Fachgebiet fallen könnte. Mit Nicole nimmt er sich der Sache an und stattet als erstes dem Vater von Lennard einen Besuch ab. Der ist nämlich auch verschwunden. In seinem Tagebuch entdecken sie besorgniserregende Hinweise auf Svantevit, von dessen Kult er Träume hatte. Doch der Dämon wurde beim Untergang der Hölle vernichtet. [3] Agiert hier ein Nachahmer? Außerdem finden sie eine Spur auf Evica.
Lya und Lennard wurden in eine ihnen fremde Umgebung transportiert. Von mysteriösen Mächten angeleitet bekämpften sie sich weiter. Schließlich bezwang Lya ihren Gegner. Lennard löste sich in Luft auf und landete wieder im Hier und Jetzt. Für immer verdorben und verändert durch den dunklen Einfluss Svantevits.
Später treffen Zamorra und Nicole auf Jasper, der sie bedrängt, die Kirche des Ortes zu besuchen. Dort werden sie ihre Antworten finden. Also teilt man sich auf. Zamorra stattet der Kirche einen Besuch ab und wird wieder von Jasper angesprochen. Er entpuppt sich als Diener eines anderen Svantevits, der nicht der altbekannte Dämon ist. Zamorra kann ihn beinahe vernichten, indem er ihn mit einem Schwert köpft und weiter auf den Kopf einhackt. Doch seine Überreste ziehen sich in eine andere Dimension zurück, in die auch der Meister des Übersinnlichen gerät. Er befindet sich nun auf dem Friedhof der vergessenen Götter.
In einer anderen Dimension oder der irdischen Vergangenheit lernt der junge Aaron bei einem Fest die Svantavita-Anhängerin Srilenka kennen, die er vor Vergewaltigern rettet. Er bringt sie in sein Dorf und bricht damit uraltes Recht. Nun soll er sie eigenhändig richten.